20. Sep
2015
20:00
Im April 2006 treibt ein Boot mit den Leichen von elf senegalesischen Flüchtlingen vor der Küste von Barbados, die vier Monate zuvor aufgebrochen waren, um nach Europa zu kommen. Moussa Sene Absas Dokumentarfilm verpflichtet sich einer humanistischen Zielsetzung, indem er, exemplarisch für unzählige vergleichbare Katastrophen, die individuellen Schicksale dieser Personen ergründet und die Ursachen ihrer Flucht vor Augen führt.
Anschließend Gespräch mit dem Regisseur Moussa Sene Absah, dem Vorsitzenden des senegalesischen Kulturvereins Jappòo e.V., Ibrahim Guèye, und Vertretern von Amnesty International Düsseldorf
Eintritt frei