1967 bekommt die in Ost-Berlin lebende Familie Elstermann Besuch von „Tante“ Gerda aus New York. Die ehemalige Nachbarin, eine Jüdin, war in Berlin aufgewachsen und nach dem Krieg nach Amerika ausgewandert. Der damals 7jährige Knut Elstermann fragt sie nach ihrem Kind – und erntet entsetztes
Schweigen. Jahrzehnte später macht er sich auf, um doch noch eine Antwort auf seine Frage zu bekommen und zugleich die Geschichte, die sich hinter dem einstigen Schweigen verbirgt, aufzuarbeiten.